Handball, Baden-Württemberg-Oberliga, Frauen: Wolfschlüger Trainer tritt auf die Euphoriebremse
Bloß nicht abheben und schön auf dem Boden bleiben. So lautet das Motto bei den Oberliga-Handballerinnen des TSV Wolfschlugen. Vor der Begegnung morgen (18 Uhr) bei der TG Pforzheim tritt Rouven Korreik auf die Euphoriebremse. „Wir müssen die Kirche im Dorf lassen“, sagt der Trainer.
Vor einer Woche bezwangen die „Hexenbanner“-Mädels den Spitzenreiter HSG Strohgäu mit 26:25 und schraubten ihr Punktekonto auf 6:2. Dem Gegner fügten sie damit die erste Saisonniederlage bei. Aber der Sieg ist laut Korreik kein Grund, jetzt in Jubel auszubrechen und die Zügel schleifen zu lassen. In der ersten Hälfte zeigten seine Schützlinge eine starke Leistung und führten schnell mit 6:0 und 9:3. Für diesen Blitzstart verantwortlich waren mehr Engagement und eine aggressivere Abwehrarbeit als zuletzt. Doch nach dem Seitenwechsel lief es nicht mehr wie am Schnürchen.
Zweitligist TVB Wuppertal muss einen herben personellen Rückschlag hinnehmen. Der abstiegsbedrohte Verein, der nächste Woche die TG Nürtingen empfängt, muss ab kommender Runde auf Ramona Ruthenbeck verzichten, die sich Richtung Oberligist Bergischer HC verabschiedet. „Ramona hat mich am vergangenen Wochenende schweren Herzens über ihre…