Handball: Wolfschlugener feiern nach 29:24-Derbysieg in der Württembergliga über die HSG Ostfildern direkt weiter
Wenige Stunden nach Halloween haben die „Hexenbanner“ gezaubert – zumindest in der heißen Phase des Derbys gegen die HSG Ostfildern. Die mit 29:24 gewonnene Begegnung bot anfangs wenig Gänsehautmomente, jedoch eine Schlussviertelstunde mit reichlich Feuer und Emotionen.
Muskuläre Probleme? Egal! Marcel Rieger (beim Wurf) ließ sich nicht beeinträchtigen. Der Wolfschlüger spielte im Derby groß auf. Foto: Niels Urtel
Einer, der die Partie geprägt hatte, ließ nach Schluss Lob an sich abprallen. „Wir sind gut in der Abwehr gestanden, zudem haben alle eine sehr gute kämpferische Einstellung gezeigt“, reichte Torwart Ricardo Petruzzi flugs die Komplimente an das gesamte Team weiter. Dabei schien das kräftige Schulterklopfen für den Keeper nach Spielende mehr als berechtigt. Just als das Filderderby nämlich nach engem Spielverlauf (14:14 zur Pause) in der zweiten Halbzeit immer wieder an einem Kipp-Punkt stand, entwickelte sich Petruzzi mit seiner Seelenruhe zum großen Rückhalt. Zwei Siebenmeter entschärfte der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Schlussmann unter anderem. Der Software-Entwickler tüftelte zudem bei weiteren HSG-Würfen nicht lange herum, sorgte mit Reflexen per Hand oder Fuß für Gefahrenabwehr.
Nürtinger Zweitliga-Handballerinnen erkämpfen sich in Leipzig einen Punkt – Für Trainer Hablizel ein „Schritt in die richtige Richtung“
Die Handballerinnen der TG Nürtingen haben im Duell der angeschlagenen Zweitligisten immerhin einen Teilerfolg gefeiert. In einem wahren Samstags-Krimi in Leipzig…