Handball, Baden-Württemberg-Oberliga: Für den abstiegsbedrohten TSV Wolfschlugen zählt beim Vorletzten Kenzingen nur ein Sieg
Der Abstiegkampf in der Baden-Württemberg-Oberliga (BWOL) geht in eine vorentscheidende Phase. Der Puls steigt vor dem Gastspiel des TSV Wolfschlugen am Samstag, 20 Uhr, beim Vorletzten TB Kenzingen. Zwei Punkte müssen her. „Da führt kein Weg dran vorbei“, sagt Wolfschlugens Trainer Christoph Massong.
Schon im Hinspiel ging es zwischen Wolfschlugen (rote Trikots) und Kenzingen alles andere als zimperlich zu. Foto: Balz
Seit letzter Woche steht eine konkrete Zahl im Raum. Die 24. Schwäbisch Gmünds Trainer Michael Hieber hat sie in die Welt gesetzt und seitdem ist sie zu einem der beherrschenden Themen im Abstiegskampf in der BWOL geworden. Vor dem Spiel gegen Gmünd wurde viel darüber gesprochen, nach der 29:33-Niederlage der Wolfschlüger sowieso. Und diese Woche packte sie TSVW-Trainer Christoph Massong noch einmal aus, um den Ernst der Lage klar zu machen. 24 – die magische Grenze. So viele Punkte, wie der offizielle Sprachgebrauch in der Liga mittlerweile lautet, braucht man in diesem Jahr, um den Klassenverbleib in Baden-Württembergs Handballoberhaus sicher unter Dach und Fach zu bringen.
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