Vor gut 300 Zuschauern in der Köngener Fuchsgrube mussten sich gestern Abend die dort ansässigen TSV-Fußballer mit 0:3 (0:1) dem Tabellendritten TSV Weilheim geschlagen geben. Und das völlig verdient, wie hinterher alle meinten.
Zu viele Rote standen den Köngenern um Manuel und Rafael Horeth sowie Max Pradler (von links) ein ums andere Mal im Weg. Foto: Holzwarth
An der Weilheimer Überlegenheit über 90 Minuten gab es nichts zu deuteln. Zwar waren die Gastgeber in den Anfangsphasen beider Spielhälften ebenbürtig, doch nach 20 Minuten im ersten Durchgang und keine fünf Zeigerumdrehungen nach der Pause übernahmen die ambitionierten Weilheimer das Kommando. „Die bessere Mannschaft hat gewonnen“, wollte Mario Sinko nach der Partie nichts schönreden. Der Trainer des TSV Köngen wurde von seiner Mannschaft zwar nicht enttäuscht, vermisste aber vor allem die Cleverness beim letzten Pass oder beim Abschluss – wobei Letzterer gestern sicher nicht zu den TSVK-Stärken gehörte. Während des ganzen Spiels kam kein einziger Ball aufs Weilheimer Gehäuse, ein Kopfball von Manuel Horeth in der 7. Minute, der übers Tor ging, sollte die beste Gelegenheit der Gastgeber bleiben.
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