Fußball-Verbandsliga: Leistungseinbruch nach der Pause bringt den FCF auf die Verliererstraße
Zwei grundverschiedene Halbzeiten erlebten am Pfingstsamstag rund 250 Besucher im letzten Saisonspiel des FC Frickenhausen beim TSV Berg. 2:1 lagen die Gäste bis zur Pause vorn und zeigten bis dahin eine der besten Leistungen in diesem Jahr. Dann drehten die Oberschwaben auf und machten in der Nachspielzeit noch einen nicht unverdienten 4:3-Siegtreffer. Jetzt muss der FCF auf die Relegation hoffen.
Frickenhausens Gentian Lekaj zieht ab, Bergs Keeper Harsi Mesic kann nur noch hinterherschauen. Lekajs Treffer zum 3:3 reichte nicht, um dem FCF den Klassenverbleib zu bescheren. Die Frickenhäuser müssen in die Abstiegsrelegation. Foto: Schultes
„Wir waren in der ersten Halbzeit viel zu schludrig, FC Frickenhausen war aggressiver und hatte mehr Spielanteile. Nach der Halbzeit haben wir das Spiel gedreht und zwei schnelle Tore erzielt. Weil wir weitere Torchancen nicht genutzt haben, wurde es am Schluss noch einmal eng. Unterm Strich ist der Sieg aber verdient“, freute sich Bergs Co-Trainer Patrick Sigrün. „Die Enttäuschung ist natürlich groß, weil wir den direkten Verbleib in der Verbandsliga nicht geschafft haben. Der Doppelschlag nach der Pause hat wehgetan. Danach hat uns die Power gefehlt, das Spiel noch einmal zu drehen. Ich hoffe, dass wir in 14 Tagen personell wieder besser dastehen werden und den Platz in der Verbandsliga über die Relegation behalten können“, resümierte FCF-Spielertrainer Martin Mayer.
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