Fußball: Bei der virtuellen Hauptversammlung der Schiedsrichtergruppe gab es nur wenige frohe Botschaften – Müller bleibt Obmann
Corona wirbelt viel durcheinander, auch den Fußballschiedsrichtern hat das Virus den Stecker gezogen. Eine Konstante bleibt jedoch: Steffen Müller, der Chef der Schiedsrichtergruppe Nürtingen, wurde am Freitag bei der virtuellen Hauptversammlung wieder zum Obmann gewählt. Frohe Botschaften gab es indes nur wenige.
Die Schiedsrichtergruppe Nürtingen hat am Freitag zum ersten Mal in ihrer Geschichte virtuell getagt. Obmann Steffen Müller wurde von der Hauptversammlung wiedergewählt. Foto: Christian Keim
Die Zeiten ändern sich – und zwar gewaltig. Drei Jahre ist es her, dass Steffen Müller bei der Hauptversammlung unter Szenenapplaus im Frickenhausener Omni als Obmann der Schiedsrichtergruppe Nürtingen inthronisiert wurde. Aufbruchstimmung herrschte damals in einer proppenvollen Halle. 36 Monate später steht Müller freitagabends aufrecht in seinem heimischen Büro in Nürtingen vor einer Laptop-Kamera, koordiniert zwei Stunden das virtuelle Treffen, gibt Rechenschaft ab, beschreibt die aktuelle Lage. Und: Der gebürtige Kohlberger wird (ohne Gegenkandidat) wiedergewählt. Per Click auf Smartphone-, PC- oder Tablet-Tastatur votieren 69 der 74 zugeschalteten Wahlberechtigten pro Amtsinhaber. Kein derart überwältigendes Resultat wie 2018 mit hundertprozentiger Zustimmung, aber ein solides.
Fußball: Der WFV-Beirat hat gestern einstimmig den Abbruch mit sofortiger Wirkung beschlossen
Die Entscheidung ist gefallen: Der Württembergische Fußballverband (WFV) hat gestern bei einer Beiratssitzung wie erwartet einstimmig beschlossen, die Saison 20/21 mit sofortiger Wirkung abzubrechen. Die…