Fußball: Auch die Kicker der untersten Spielklassen wollen schnellstmöglich zurück in den Trainings- und Spielbetrieb
Die Amateurfußballer wollen zurück auf den Platz, und zwar so schnell wie möglich. Auch die Kicker der untersten Ligen. Nach einer Zwangspause von über vier Monaten ist das überaus verständlich, doch ausgerechnet jetzt, nach den ersten Lockerungen, steigen die Infektionszahlen wieder. Der bange Blick der Vereinsverantwortlichen und Spieler gilt deshalb Tag für Tag den aktuellen Inzidenzzahlen.
Szenen wie diese im Kreisliga-B-Derby zwischen dem TSV Grötzingen II und TSV Wolfschlugen sehnen Fans und Spieler herbei. Foto: Ralf Just
Bis zum geregelten Spielbetrieb ist es noch ein weiter Weg. Doch daran denken die Macher in den Verbänden, Bezirken und Vereinen noch gar nicht. Wenigstens wieder das Training hochfahren nach den als viel zu lange empfundenen individuellen Einheiten will man. Soziale Kontakte pflegen, das Gemeinschaftsgefühl spüren, Spaß in der Gruppe haben, als Mannschaft zusammen Inhalte erarbeiten und sie dann auch auf dem Rasen umsetzen. Alle hoffen, dass es nicht nur beim Wunsch bleiben wird, zumindest die Hinrunde abgeschlossen und die Saison mit Auf- und Absteigern gewertet werden kann. Doch es sieht nicht gut aus. Was haben die A- und B-Kreisligisten gemacht im Lockdown, wie sind die Befindlichkeiten, wie wurde die lähmende Zeit überbrückt? Ein paar Einblicke.
Fußball: Der WFV-Beirat hat gestern einstimmig den Abbruch mit sofortiger Wirkung beschlossen
Die Entscheidung ist gefallen: Der Württembergische Fußballverband (WFV) hat gestern bei einer Beiratssitzung wie erwartet einstimmig beschlossen, die Saison 20/21 mit sofortiger Wirkung abzubrechen. Die…