Sport-Lockdown: Auch die Schiedsrichtergruppe Nürtingen hat mit den völlig ungewohnten Umständen zu kämpfen
Auch die Unparteiischen-Zunft wird schwer vom neuerlichen Sport-Lockdown gebeutelt. Ein Thema, das in der allgemeinen Gemengelage fast unterzugehen scheint. Das Beispiel der Fußball-Schiedsrichtergruppe Nürtingen spiegelt wider, mit welchen Problemen Referees aktuell zu kämpfen haben.
Vorbereiten auf den Tag X. Das gilt für den Oberensinger Trainer Andreas Broß (links) genauso, wie für Schiedsrichter Tobias Grauf. Foto: Ralf Just
Der Boss muss nicht lange nach den passenden Worten suchen. „Die Kommunikation untereinander wird schwieriger“, beschreibt Steffen Müller, Obmann der Schiedsrichtergruppe Nürtingen, die Situation. Es werde am Telefon und im Mail-Postfach von Tag zu Tag „immer ruhiger“. Kontakte in Funktionärskreisen funktionierten zwar noch, zum Beispiel mit Online-Ausschusssitzungen, doch nicht zu allen der 140 aktuell in der Gruppe Gelisteten gebe es derzeit Kontakt.
Fußball-Bezirksliga Neckar-Fils: Die Vereine hoffen auf eine Fortsetzung der Saison und darauf, dass die Politik Perspektiven aufzeigt
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