Starke 15 Minuten haben dem TSV Köngen gereicht, um auf die Siegerstraße einzubiegen. Letztlich setzten sich die Grün-Weißen mit 32:26 bei der SG Lenningen durch.
Die Voraussetzungen für Köngens Trainer Weichselmann hätten schlechter kaum sein können. Zu den bisherigen Ausfällen meldeten sich im Laufe der Woche noch Rückraumschütze Philipp Widmann und Rechtsaußen Jan Ziegler verletzt ab. Damit waren lediglich sechs Feldspieler aus dem Kader der Ersten einsatzbereit und Weichselmann musste erneut auf Spieler der zweiten Mannschaft zurückgreifen. Dafür kehrte Tormann Stefan Denzinger zurück. Die Partie begann ausgeglichen, die Führung wechselte regelmäßig. So richtig in Tritt kamen die Köngener aber zunächst nicht. Es gelang ihnen zwar, im Spiel zu bleiben, aber einen Vorteil erspielten sie sich nicht.
In der Abwehr wurde zu inkonsequent verteidigt, sodass die SG ihren Kreisläufer immer wieder gut in Szene setzen konnte. Daraus resultierten entweder direkte Treffer oder einer der insgesamt neun Siebenmeter, die den Gastgebern zugesprochen wurden. Auch im Angriff lief es noch nicht rund. Nur mit Mühe gelang es den Gästen, Tore zu erzielen, was auch den verhältnismäßig niedrigen 11:11-Pausenstand erklärt.
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