lps/Du. Ganz gleich, welche Reitweise man bevorzugt der verwendete Sattel muss dem Pferd passen. Er muss Schulterfreiheit gewähren, darf nicht drücken oder rutschen und sollte sich dem Schwung des Rückens anpassen. Ein schlecht sitzender Sattel erzeugt Druckstellen, Verspannungen und kann dem Pferd zur Qual werden, es sogar unreitbar machen.
Man unterscheidet zwischen Sportsätteln zum Beispiel Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitssattel und Trachtensätteln, das sind beispielsweise Westernsättel und Stocksättel. Sportsättel haben kurze Stege unter der Sitzfläche und verteilen das Reitergewicht nur gering, ermöglichen aber sehr fein abgestimmte Hilfengebung. Für lange Ritte und schwergewichtige Reiter sind diese Sättel nicht zu empfehlen, da sie durch die punktuelle Belastung des Pferderückens auf Dauer Schmerzen beim Tier verursachen. Sie sind nur für den kurzen Einsatz im Sport empfehlenswert. Der Trachtensattel hat eine wesentlich größere Unterpolsterung, die das Reitergewicht besser verteilt. Der Sitz für den Reiter ist bequemer gearbeitet. Diese Sättel sind zwar schwerer als Sportsättel, eignen sich durch ihre rückenschonende Form aber für lange Ritte und die tägliche Arbeit mit dem Pferd. Auch ein Tölt- oder Isländersattel ist sehr bequem für den Reiter zu sitzen und verteilt sein Gewicht gut auf dem Pferderücken.
Frauenhandball: Der 26:23-Erfolg über die HSG Freiburg war der erste des Zweitligisten TG Nürtingen nach über vier Monaten
Der Bann ist gebrochen. Nach sieben Spielen ohne Sieg, nach jenem hart erkämpften 31:30-Erfolg am 31. Oktober vergangenen Jahres in Bremen, haben die Handballerinnen der TG…