Soll das Sportgericht über Sperren entscheiden, ärgern sich Vereine immer wieder über die lange Wartezeit. In diesem Fall ist das anders: Schnell hat das Sportgericht reagiert und die Kopfstoß-Attacke auf Schiedsrichter Levent Kabaoglu drastisch geahndet. Und das ist gut so.
Denn in diesem Fall musste nicht nur ein drastisches Urteil gefällt werden, sondern auch ein schnelles: Damit der Fall nicht in Vergessenheit gerät. Damit solche Vorfälle auch in Zukunft die Ausnahme bleiben. Denn der Ton auf den Sportplätzen ist rau – und die Unparteiischen stehen immer wieder im Mittelpunkt der oftmals unter der Gürtellinie liegenden Kritik.
Leichtathletik: Junge Talente können aufgrund fehlender Kaderzugehörigkeit nicht im gewohnten Umfang trainieren
Der Sport ist in Corona-Zeiten ungerecht geworden. So sieht es nicht nur Verbands- und VfB-Sprinttrainer Micky Corucle (Köngen). Auch Martin Moll, Vorsitzender des Leichtathletikkreises…