Sportkreis Esslingen: WLSB-Präsident Tappeser zum Ehrenamt
„Sport ist ein wichtiges Bindesglied der Gesellschaft“, sagt Klaus Tappeser, der Präsident des Württembergischen Landessportbunds (WLSB). Er war auf Einladung des Sportkreises Esslingen ins Alte Rathaus nach Esslingen gekommen und sprach über die künftigen Anforderungen an die Sportvereine in einer sich wandelnden Gesellschaft und über die Bedeutung des Ehrenamtes.
Die Gesellschaft ist im Umbruch. Und im Rahmen dieses Wandels „lässt die Solidarität zu wünschen übrig“, sagt Tappeser. Aber gerade Solidarität sei wichtig. Der Sport müsse sich diesen Veränderungen stellen. Eine davon ist, dass die Besetzung der Ehrenämter immer schwieriger wird und nicht mehr selbstverständlich sei. „Da sagt eine Frau mitunter vor der Versammlung zu ihrem Mann: „Komm mir bloß nicht mit einem Ämtle heim.“ Ein Vorstandsposten über 10 oder 20 Jahre wirke sich gravierend auf die Lebensplanung aus. Tappeser riet den Vereinsvertretern zu einer systematischen Nachfolgeplanung wie in mittelständischen Betrieben und zu einer Verknüpfung von Ehren- und Hauptamt. Die Vereine sollten prüfen, wie beide Seiten sich ergänzen könnten, und nennt als Beispiel: Die Buchhaltung könnten professionelle Firmen übernehmen.
Frauenhandball: Die Zweitligisten SG Kirchhof und TG Nürtingen haben zuletzt stets verloren, morgen treffen sie aufeinander
Im noch jungen Jahr 2021 gab es für die Zweitliga-Handballerinnen aus Kirchhof und Nürtingen bisher wenig bis gar nichts Zählbares zu bejubeln. Die jüngste Niederlagenserie der…