Segelfliegen: Esslinger Späth führt beim Hahnweide-Wettbewerb
Alexander Späth, Junioren-Vizeweltmeister von 2011, mischt derzeit das Feld der offenen Klasse beim 47. internationalen Hahnweide-Wettbewerb kräftig auf. Mit zwei Tagessiegen in Folge führt der Esslinger Student die Klasse der Spannweitenriesen an.
Folgen können Späths Tempo momentan nur die beiden französischen Nationalmannschaftsmitglieder Kilian Walbrou und Sylvain Gerbaud. Den Grundstein zur Gesamtführung nach zwei Wertungstagen legte das 24-jährige Mitglied des Aeroclubs Esslingen am ersten Wertungstag auf der 446 Kilometer langen Strecke um die Wendepunkte Harburg, Ellwangen und Söhnstetten. Als die Startlinie gegen Viertel nach zwei geöffnet wurde, ließ sich Alexander Späth nicht auf taktische Spielereien ein, sondern überquerte sie als einer der ersten. „Mit nur noch vier Stunden Zeit bis zum erwarteten Thermikende war zu diesem Zeitpunkt bereits ein 110er-Schnitt nötig“, erklärt er seine Entscheidung. Am Schluss sollte es eine Durchschnittsgeschwindigkeit von sogar 121 km/h sein, die ihm mit etwas über zwei Minuten Vorsprung zum Tagessieg verhalf.
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