Der vierte Lauf des Inline-Alpin-Europacups wurde am vergangenen Sonntag in Prag ausgefahren. Eine anspruchsvolle Strecke mit elf Prozent Gefälle am Anfang, ein Flachstück mit einer leichten Linkskurve im Mittelteil und der Zielhang mit zehn Prozent Neigung waren für die Athleten zu bewältigen.
Manuela Schmohl vom SC Unterensingen war die einzige Starterin aus der Region. Sie hatte sich vorgenommen, ihren fünften Rang in der Gesamtwertung zu verteidigen, gegebenenfalls zu verbessern.
Den ersten Teil der Strecke fuhr sie sehr gut und man konnte sehen, dass sie schnell unterwegs war. Doch wurde das Risiko nicht belohnt. Im flacheren Teil kurz vor der Einfahrt in den Zielhang fuhr sie zu nahe an eine Stange und blieb mit dem Skeet hängen. Der Sturz war nicht mehr zu verhindern. Mit Glück und Körperbeherrschung konnte sie dem Bordstein gerade noch ausweichen. Sie stieg noch mal zurück und setzte das Rennen fort, konnte sich aber dann für den Finallauf nicht qualifizieren. In der Gesamtwertung rutschte Manuela Schmohl so auf den achten Rang ab.
Am Nachmittag wurde dann die Europameisterschaft ausgetragen. Mit etwas Respekt fuhr Manuela Schmohl auf den siebten Rang. Europameisterin wurde Maria Vogel vom SC Aarach. Sie wird am 17. September in Unterensingen beim Finale zu sehen sein.
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