Sport
Handball: Baden-Württemberg-Oberliga, Frauen
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Nürtingerin trifft beim HSC Schmiden/Oeffingen mit der Schlusssirene per Siebenmeter zum 23:23
Erst nach der Schlusssirene sicherten sich die Handballerinnen der TG Nürtingen beim HSC Schmiden/Oeffingen das 23:23-Unentschieden dank eines verwandelten Siebenmeters von Maria Teresa Mendolia, die mit elf Treffern einmal mehr erfolgreichste Torschützin war. Dabei lagen die TGlerinnen meistens hinten, sodass sie hernach durchaus von einem gewonnen Punkt sprechen konnten.
Die Schützlinge von TG-Trainer Markus Ilitsch begannen sehr konzentriert und gingen mit 2:0 in Führung. In der Folgezeit scheiterten sie des Öfteren an der gut aufgelegten HSC-Torfrau Bretschneider. Die sich daraus ergebenden Tempogegenstöße nutzten die Gastgeberinnen zu einem Vier-Tore-Vorsprung (8:4). Beim Stande von 9:5 in der 23. Minute sah sich Ilitsch gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Seine Mannschaft konnte die Vorgaben umsetzen und so kam mehr Bewegung in das Angriffsspiel der TGlerinnen, wodurch die pomadige 6:0-Abwehr des HSC um die ehemalige Göppinger Bundesligaspielerin Viorica Fessmann-Calcea mehrfach in Verlegenheit gebracht wurde.
Nürtingen kämpfte sich bis auf 8:9 heran, ließ jedoch in den letzten Minuten des ersten Durchgangs erneut gute Einwurfmöglichkeiten ungenutzt und so konnten die Gastgeberinnen mit einem 12:10-Vorsprung in die Halbzeitpause gehen.