Sport
Fußball-Verbandsliga Württemberg
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Der FC Frickenhausen dominiert das Derby gegen den VfL Kirchheim eine Stunde lang und verliert mit 0:2
Der FC Frickenhausen hat einfach kein Glück. Irgendwie passte es am verregneten Samstagnachmittag nach dem Derby gegen den VfL Kirchheim ins Bild: Gut gekämpft, geackert und über weite Strecken spielbestimmend, standen die Jungs von Trainer Klaus Fischer nach der 0:2-Niederlage wie die begossenen Pudel da. „Die Jungs haben sich voll reingehängt“, lobte Fischer seine Elf, der Frust brach sich aber doch Bann: „Es ist zum Kotzen, dass man dafür nie belohnt wird.“
Ja, so ist das halt, wenn man hinten drin steht. Da kann man sich mühen wie man will, der Gegner nutzt die erste Unachtsamkeit und schon ist’s geschehen. Und die eigenen guten Chancen werden in schöner Regelmäßigkeit vergeben. Wie ein roter Faden zieht sich dieses Szenario durch die Saison, das war auch gegen den VfL nicht anders. Die besseren Chancen hatte vor 300 Zuschauern nämlich der FCF.