Jian Xin Qiu, Trainer des TTC Müller Frickenhausen/Würzburg: Schade, dass wir das Halbfinale noch aus der Hand gegeben haben. Kenta Matsudaira hat gegen Leung am Ende die Kraft gefehlt. Und auch die vier Matchbälle im Doppel haben wir vergeben. Das ist natürlich traurig, denn wir hatten eine gute Chance, den Titel zu holen, nachdem Düsseldorf ausgeschieden war. Dies war vielleicht auch der Knackpunkt. Meine Spieler haben wohl nur noch ans Finale gedacht, als Borussia an der anderen Platte ausgeschieden war. Sie haben vergessen, weiterzuspielen. Uns hat auch der Ausfall von unserer Nummer eins geschwächt. Mit Tan hätten wir zu 95 Prozent hier gewonnen. Doch es hilft nichts. Wir müssen nach vorne schauen und uns auf die Bundesliga sowie die Champions League konzentrieren.
Dieter Nothdurft, Finanzchef des SV Plüderhausen: Unglaublich! Das hätten wir uns nicht träumen lassen. Dass wir einmal Deutscher Pokalsieger werden, ist das Größte.
Keine Frage, die Trauben hängen hoch. Dennoch spricht Simon Hablizel vom einfachsten Spiel, das da morgen (17 Uhr) für ihn und seine Nürtinger Zweitliga-Handballerinnen ansteht.…