Jetzt hat’s auch den SK Wernau erwischt. Im Verbandsliga-Spitzenspiel zwischen den beiden punkt- und brettpunktgleichen Führenden – Wernau und TG Biberach – blieben die Gäste mit 5:3 siegreich und beendeten damit erst mal den Wernauer Höhenflug. In der Kreisklasse sicherte der TSV Grafenberg mit einem 5:3-Sieg Tabellenplatz zwei.
Verbandsliga
Generalstabsmäßig ausspioniert wurde Aufsteiger Wernau vom Oberliga-Absteiger aus Biberach. Die Gäste reisten bereits einen Tag vorher an, übernachteten unweit des Spiellokals und recherchierten, dass die beiden ukrainischen Meister in Wernauer Diensten für ein Turnier in Rumänien gemeldet hatten und somit im Spitzenspiel fehlen würden. So war Josef Gheng am Wernauer Spitzenbrett leichter Außenseiter, gewann aber trotzdem seine Partie zum einzigen ganzen Punkt der Gastgeber. An den vorderen und mittleren Brettern hielt Wernau mit Remispartien durch Wilhelm Haas, Axel Naumann, Kevin Narr und Marian Taras gut mit. Hinten jedoch waren die Gäste weit überlegen und siegten an den Brettern sechs bis acht verdient zum letztlich klaren 5:3 für Biberach. Nach der Niederlage gaben die Gastgeber dann als Saisonziel „Klassenerhalt“ aus, was angesichts der hochkarätigen Stammbesetzung doch etwas bescheiden klingt.
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