Alpin-Inline-Slalom: Europacup-Finale in Unterensingen
Die besten Fahrer rasen morgen und am Sonntag die Kirchstraße hinunter Chancen für Lokalmatadoren
150 der besten Alpin-Inline-Skater Europas nehmen am kommenden Sonntag den Kampf mit der Kirchstraße auf. Sie überwinden die Startrampe mit einer Höhe von zwei Metern und rasen über das Steilstück mit 18 Prozent Gefälle die Kirchstraße zur Dorfmitte hinunter. Nach 250 Metern und knapp 45 Sekunden Laufzeit sind sie am Dorfbrunnen. Dort erlöst sie die Ziellinie und die Uhr entscheidet, ob sie beim letzten Europa-Cup-Rennen für Alpin-Inline-Skater Punkte gesammelt haben oder nicht.
Es ist schon ein Kampf auf der Strecke, sagt Wolfgang Schölzel vom SC Unterensingen. Wenn man einmal gestartet ist, dann kann man nicht mehr denken. Dann heißts nur noch: Vollgas und runter. Auf der Piste, die ähnlich wie beim Skirennen mit Slalomtoren ausgesteckt wird, erreichen die Sportler Geschwindigkeiten von 60 Stundenkilometern. Dazu der Jubel der Zuschauer am Streckenrand, vielleicht sogar die Freude über einen Sieg oder eine gute Platzierung: Unsere jungen Fahrer würden sagen: Das ist ein geiles Gefühl.
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