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Im Förderungs-Dschungel den Durchblick erhalten

Wer soll da noch den Überblick behalten? Es ist nicht neu, aber wird ständig erneuert: Das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, oft auch einfach nur Heizungsgesetz genannt, das seit Beginn des Jahres wieder einige Neuerungen im Gepäck hat. Gar nicht so einfach, in diesem Dschungel aus Vorschriften, Pflichten, Übergangsregeln und Ausnahmen durchzublicken. Die Änderungen und Neuregelungen führen zu Missverständnissen, Unmut und bei vielen Hausbesitzern auch zu Sorge und Panik. Wie sieht es genau aus mit Austauschpflicht, Ausnahmen und Übergangsfristen?

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Das GEG sieht seit Anfang des Jahres einige Neuerungen vor. Foto: Jan - stock.adobe.com
Für die Zukunft gerüstet: Mit einer Photovoltaikanlage und Wärmepume auf dem Weg zur Klimaneutralität. Foto: 4th Life Photography - stock.adobe.com
Zum Wohlfühlen gehört auch ein schönes Badezimmer. Die Experten von Schober Solar wissen wie man es verwirklicht. Foto: deepvalley - stock.adobe.com
Pelletheizungen sind ökologisch. Foto: Arthur Braunstein - stock.adobe.com
Bleche sehen chic aus und schützen. Foto: sirisakboakaew - stock.adobe.com

NT-OBERENSINGEN. Gut, dass die beiden Nürtinger Installations- und Heizungsbaumeister Tim Friede und Stephan Scheufele sich mit den neuesten Gegebenheiten des GEG bestens auskennen.

Die beiden Geschäftsführer der Nürtinger Schober Solar- und Umwelttechnik GmbH in der Ohmstraße 10, Friede und Scheufele wissen, wovon sie reden, denn sie stehen seit Jahren mit Rat und Tat in Sachen Heizungstausch ihren Kunden zur Seite und haben immer die aktuellen Regeln der Bundesregierung im Auge und können Licht ins Dunkel bringen.

Am 1. Januar ist das neue Gebäudeenergiegesetz in Kraft getreten. Dieses sieht generell vor, dass jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden muss. Das gilt zunächst für Neubauten in einem Neubaugebiet. Für bestehende Gebäude und Neubauten außerhalb von Neubaugebieten gibt es Übergangsfristen.

Pragmatische Übergangslösungen

Für bestehende Heizungen gilt: Sollte eine Gas- oder Ölheizung irreparabel defekt sein, eine sogenannte Heizungshavarie, gibt es pragmatische Übergangslösungen und mehrjährige Übergangsfristen. In Härtefällen können Eigentümer von der Pflicht zum Heizen mit erneuerbaren Energien befreit werden. Die kommunale Wärmeplanung spiele ebenfalls eine Rolle, weiß Friede. Diese soll darüber informieren, welche bestehenden und zukünftigen Optionen zur Wärmeversorgung in der Gemeinde bereitstehen und bei der individuellen Entscheidung bezüglich der zu wählenden Heiztechnologie helfen.

Förderung und zinsgünstige Kredite

Bei der Förderung neuer Heizungsanlagen beim Austausch wie auch beim Neubau hat der Gesetzgeber einiges justiert. Auch zinsgünstige Kredite sind neu erhältlich. „Hier gibt es einige Möglichkeiten, um eine möglichst hohe Förderung zu erhalten“, weiß Friede. Demnach unterstützt die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) nun den Austausch alter, fossiler Heizungen durch Heizungen auf Basis erneuerbarer Energien mit bis zu 70 Prozent. Weitere Maßnahmen zur energetischen Sanierung werden weiterhin mit bis zu 20 Prozent gefördert.

Und noch eine Besonderheit: Der Heizungstausch kann schon jetzt beauftragt, umgesetzt und der Förderantrag nachgereicht werden. „Diese Regelung ist allerdings nur übergangsweise und befristet“, geben Tim Friede und Stephan Scheufele zu bedenken. Damit sind Vorhaben, die bis zum 31. August 2024 begonnen werden, gemeint. „Der Antrag muss bis zum 30. November 2024 gestellt werden“, erläutert Friede.

Und nach dem Ablauf dieser Übergangsregelung? „Dann muss die Förderzusage wieder vor oder mit dem Vorhabenbeginn erfolgen“. Damit bei der Antragsstellung alles rund läuft und Fristen eingehalten werden, unterstützen und beraten die beiden Nürtinger Heizungsprofis Friede und Scheufele ihre Kunden in jeder Phase des Projekts. Denn egal, ob Austausch oder Neubau, die Anschaffung und Durchführung bedarf umfassender und kompetenter Beratung, die den beiden Geschäftsführern besonders am Herzen liegt. „Jeder Kunde ist individuell. Wir nehmen alle Gegebenheiten und Lebensumstände unter die Lupe und finden gemeinsam die passende Lösung“, sind sich Tim Friede und Stephan Scheufele einig.

Und das „Herz des Hauses“, wie die beiden Geschäftsführer von Schober Solar die Heizungsanlage bezeichnen, sollte auf jeden Fall große Beachtung auch bei den Themen Wartung und Betreuung erhalten. Wer nämlich seine Einstellwerte regelmäßig checken lässt, spart Energie und daher auch Geld.

Neben dem Heizungsbau bietet das Unternehmen noch Badsanierungen und Bauflaschnerei an. Letzteres wird von Stephan Scheufele betreut und gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Durch die Folgen von Starkregen, Hagel und Stürmen, sind Spenglerarbeiten, also alle Arbeiten mit Metallblechen, ein wichtiger Bestandteil, um das Haus vor dem Eindringen von Wasser zu schützen. Das Handwerksunternehmen hat einen großen Maschinenpark für die Blechbearbeitung, um größere Mengen in kurzer Zeit und in hoher Qualität liefern zu können. Dachrinnen, Fallrohre, Kamineinfassungen oder Kaminverkleidungen lassen sich mit modernem Design verkleiden und sind ein echter Hingucker. Mit partnerschaftlichen Handwerksunternehmen bietet Schober Solar komplette Dachsanierungen an. Alles in allem ist das Unternehmen ein zuverlässiger Partner in der Region.

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