Köngen

Konzert zum 150. Geburtstag von Max Reger

KÖNGEN. Max Reger ist heute für sein riesiges kompositorisches Gesamtwerk bekannt. Im Mittelpunkt stehen dabei seine monumentalen Orgelkompositionen, mit denen sich der Erzkatholik Reger immer wieder vor seinem protestantischen Vorbild Bach verbeugte, also sozusagen ökumenische Musik am Beginn des 20. Jahrhunderts. Als Hommage an den 150. Geburtstag Max Regers erklingen am Sonntag, 4. Juni, in Köngen die Fantasie und Fuge in d-Moll op. 135b, ein Gloria in excelsis Deo und die Fantasie zum Te Deum laudamus.

„Meine Orgelsachen sind schwer“, schrieb Max Reger im Jahr 1900 an einen Freund, „es gehört ein über die Technik souverän herrschender geistvoller Spieler dazu.“ Geprägt durch die Freundschaft zum Thomasorganisten Karl Straube waren ihm die damals größten und modernsten Orgeln zugänglich, was sich auch in seiner die Orgel und den Organisten gleichermaßen fordernden Literatur widerspiegelt.

Frank Oidtmann sorgt am Sonntag, 4. Juni, für ein berauschendes Musikerlebnis an der dreimanualigen Orgel der Peter- und Paulskirche Köngen.

Beginn ist gegen 11 Uhr, direkt nach dem Gottesdienst, der Eintritt wie immer frei.

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