NTZ+ Logo Biosphärengebiet

Wie im Biosphärengebiet Schwäbische Alb seltene Kräuter nachgezüchtet werden

Ackerwildkräuter sind – wo sie hingehören – extrem selten geworden. Was die Natur und der Zufall über 6000 Jahre perfekt eingerichtet haben, versucht ein Modellprojekt des Biosphärengebiets Schwäbische Alb nachzuvollziehen. Wo die Bodensamenbank blank ist, muss gezielt vermehrt und nachgesät werden. Ein Detektivspiel.

Adam Germaniuk (links) und Hermann Kiefer vor dem Gewächshaus in Hengen. Acker-Steinsame (vorn) Feldrittersporn (Mitte) und Venus-Frauenspiegel in Substrattöpfen. Foto: Angela Steidle
Christoph Gayer und Kathrin Schneider am Versuchsbeet in Buttenhausen. Rechts am Rand Acker-Steinsamen, in der Mitte Acker-Hahnenfuß und der lila Feldrittersporn. Foto: Angela Steidle
Samen der Möhren-Haftdolde in der Gärtnerei in Buttenhausen. Foto: Angela Steidle

BIOSPHÄRENGEBIET. Ackerwildkräuter kamen vor 6000 Jahren mit Ackerkulturen wie dem Weizen und Dinkel aus dem vorderen Orient und dem Mittelmeerraum zu uns. Als blinde Passagiere. Das Saatgut reiste mit wandernden Völkern, im Fell wilder Tierherden und säte sich auf unseren kargen, kalkhaltigen Böden wieder aus. Auf Flächen, die den Bedingungen in ihren Herkunftsländern ähnlich waren. Sie wurden ...

NTZ+ Logo

Alle Angebote in der Übersicht:
Angebote vergleichen

Sie sind bereits Abonnent?
Hier einloggen

Zur Startseite