Plochingen

Uli Gsell stellt in Plochingen aus

PLOCHINGEN. Am Donnerstag 27. Oktober, 19.30 Uhr, findet die Vernissage zur Ausstellung „Von Raum und Stein“ mit Steinskulpturen des Ostfilderner Künstlers Uli Gsell statt. Susanne Martin, Kulturamtsleiterin der Stadt Plochingen, begrüßt die Gäste, Dr. Raimund Menges vom Kontur.Kunstverein Stuttgart führt in die Ausstellung ein.

Vom 28. Oktober bis 10. Dezember sind die Werke Uli Gsells immer montags, mittwochs und samstags von 10 bis 13 Uhr, dienstags, donnerstags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr in der Galerie der Stadt Plochingen, Marktstraße 36, zu sehen. Eine Galerieführung gibt es am Freitag, 4. November, 16 Uhr.

Uli Gsell hat schon etliche Kunstwerke erschaffen, so beispielsweise den Marbacher Tisch für das Skulpturenfeld Rottweil oder die Heimerdinger Köpfe für den Skulpturenweg Ditzingen-Heimerdingen. Und in Stuttgart hat er nicht nur die Gedenktafel für Vicco von Bülow an der Fassade des Hauses Haußmannstraße 1 montiert, er schuf 2013 auch das Loriot-Denkmal, eine 2,75 Meter hohe Kalksteinsäule. Kurz nach der Einweihung des Denkmals setzten Mitarbeiter des Blogs Kessel TV einen Stein-Mops auf die Säule. Denn von Vicco von Bülow stammt bekanntlich der Spruch „Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos“. Der Steinmops verschwand zwar wieder, doch es wurden Spenden gesammelt und der Erschaffer der Gedenksäule, Uli Gsell, goss einen Mops aus Bronze, der seitdem die Säule am Eugensplatz, direkt gegenüber von Loriots Wohnhaus in der Haußmannstraße, ziert. sg

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