Knapp 60 Prozent der Kommunen im Landkreis Esslingen haben bereits Konzepte zum wasserwirtschaftlichen Management von Starkregenereignissen in Auftrag gegeben. Elf der insgesamt 28 beauftragten Konzepte sind bereits abgeschlossen. Das geht aus der Antwort des baden-württembergischen Umweltministeriums auf eine Kleine Anfrage des Nürtinger FDP-Landtagsabgeordneten Dennis Birnstock hervor.
Der Landkreis steht nicht schlecht da, denn im Regierungspräsidium Stuttgart haben nur ein Drittel der Kommunen Konzepte in Auftrag gegeben. Verbesserungspotenzial sieht der Nürtinger FDP-Politiker vor allem im Bereich der Nutzung des Flutinformations- und Warnsystems FLIWAS: „Bisher nutzen nur fünf der 44 Kommunen aus dem Landkreis Esslingen FLIWAS. Hier gibt es noch deutlich Luft nach oben, denn das System liefert wertvolle Informationen bei der Einschätzung der Gefahrenlage von Hochwasser und Starkregenereignissen, sodass der Bevölkerungsschutz wesentlich verbessert werden kann.“
Er wolle die Landkreis-Kommunen daher ermutigen, die Möglichkeiten von FLIWAS zu nutzen und ein Konzept zum Starkregenrisikomanagement in Auftrag zu geben, sofern ein solches noch nicht vorhanden sei, teilt Birnstock mit. Nürtingen und Neckartenzlingen nutzen das Frühwarnsystem bereits. pm
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