Landkreis Esslingen
ADAC warnt vor erhöhtem Stauaufkommen rund um den 1. Mai 2025
Auf den Autobahnen im Lande könnte es wieder zu Verkehrsbehinderungen kommen. Wir sagen, wann und wo mit den meisten Staus zu rechnen ist.
LANDKREIS ESSLINGEN. Der ADAC rechnet für Baden-Württemberg beim Start in den Mai vermehrt mit größerer Staubelastung. Viele Menschen nutzten das verlängerte Wochenende für einen Kurzurlaub oder Freizeitausflüge, so der Club in einer Pressemitteilung. Am Mittwoch, 30. April, könne es zur größten Staubelastung im Südwesten kommen. Im letzten Jahr verzeichnete der ADAC am 30. April insgesamt 407 Kilometer Stau auf den Autobahnen in Baden-Württemberg. „Vor allem am Mittwochnachmittag wird es richtig voll werden auf den Straßen“, warnt Dieter Mäurer, Stauberater beim ADAC Württemberg.
Am Donnerstagvormittag sei die Staugefahr ebenfalls noch hoch. Die besten Reisetage des langen Wochenendes sieht der Stau-Experte am Freitag und Samstag. „Hier sollte es deutlich ruhiger und weitgehend störungsfrei zugehen auf den Autobahnen“, sagt Mäurer. Für Sonntag, 4. Mai, geht der ADAC-Stauberater von einem erheblichen Rückreiseverkehr aus, der seinen Höhepunkt am Nachmittag erreicht. „Wer noch am Vormittag fährt, sollte entspannt ankommen“, rät Mäurer.
A 8 erneut im Mittelpunkt
Im Zentrum des Staugeschehens wird erneut die A8 stehen. Mäurer erwartet besonders am Mittwoch und Donnerstag am Albaufstieg sowie am Sonntag in der Gegenrichtung am Albabstieg zahlreiche Verzögerungen. Allen Reisenden gibt der Stau-Experte den Tipp, einen ausreichenden Zeitpuffer einzuplanen und nicht im letzten Augenblick loszufahren:„Wenn man Zeit hat, ist kein Stau kritisch.“ Zudem weist Mäurer auf die Rettungsgasse hin, die im Ernstfall Leben retten kann. Diese sollte man bereits bei stockendem Verkehr bilden und dauerhaft für die Einsatzkräfte freihalten.
Zum Start in den Mai sind auch die ADAC-Stauberater mit ihren Motorrädern auf den Autobahnen in Baden-Württemberg unterwegs. Sie sichern Pannen- und Unfallstellen ab und unterstützen Polizei und Rettungsdienste. Zudem beruhigen sie genervte Urlauber, helfen bei der Routenplanung, erklären die Rettungsgasse und verteilen Getränke und Spielsachen für Kinder, um die Wartezeit erträglicher zu machen. Seit diesem Jahr sind die Motorräder mit speziellen Powerbanks ausgerüstet. Damit können die ADAC-Stauberater Pannenfahrzeugen Starthilfe geben, um die Autos schnell von der Straße fahren zu können. So lassen sich längere Rückstaus vermeiden.
Landkreis Esslingen | 30.04.2025 - 17:13
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