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Zeitreise in die Vergangenheit: Besuch in der ehemaligen Papierfabrik Scheufelen in Lenningen

Auf dem Fabrikgelände in Oberlenningen scheint die Zeit stillzustehen: Seit 2021 der Betrieb endgültig eingestellt wurde, hat sich dort kaum etwas verändert. Am Samstag erhielten unsere Leser einen exklusiven Einblick in das weitläufige Areal.

Thomas Harriefeld (rote Kappe) führte die insgesamt drei Lesergruppen durch das weitläufige Gelände. Foto: Philip Sandrock
Diese Turbine mit Generator steht im Untergeschoss eines der Gebäude. Foto: Philip Sandrock
Die alten Kessel setzen Rost an. Foto: Philip Sandrock
Die Tour durch die verlassenen Fabrikhallen ist nicht ungefährlich – deshalb dürfen sie auch nur in Begleitung durch Guides gebucht werden. Foto: Philip Sandrock
Von Manfred Huber (links), einem ehemaligen Werkführer an der Papiermaschine PM2, konnte auch Harriefeld noch einiges lernen. Foto: Philip Sandrock
Die Holzschliffmaschinen im Untergeschoss sind schon seit Jahrzehnten stillgelegt – die Papierrohstoffe bezog die Fabrik zuletzt aus Skandinavien. Foto: Philip Sandrock
Das Kesselhaus des fabrikeigenen Kraftwerks mit einem Steinmüller-Kessel aus dem Jahr 1950. Hier wurden bis zur Umstellung auf Erdgas bis zu 160 Tonnen Kohle pro Tag verheizt. Foto: Philip Sandrock
Manfred Huber hat noch seinen alten Zugangschip – mit ihm konnte er sich beim Besuch am Samstag sogar an der Stechuhr noch ausbuchen. Foto: Philip Sandrock

LENNINGEN. Schon von Weitem kann man den mächtigen Schornstein der Papierfabrik Scheufelen in Oberlenningen sehen, doch Rauch steigt aus ihm schon lange nicht mehr auf. Spätestens seit die Farbrik 1999 komplett auf Erdgas umgestellt hat, sind der Schornstein und der angeschlossene Kessel stillgelegt. Ab 2003 geriet das Unternehmen durch steigende Rohstoffpreise zunehmend in Schwierigkeiten. Nach ...

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