Über die Alblinsen berichten aus der Klasse 8e der Johannes-Kepler-Realschule in Wendlingen Atakan Ata, Tobias Eßinger, Florian Wanner, Max Wappler, Marius Wieler und Darian Sepe:
„,Albleisa‘ ist das schwäbische Wort für Alb-Linsen. Sie wurden auf der Schwäbischen Alb bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts angebaut. Die niedrigen Erträge und der große Arbeitsaufwand bei der Ernte und der Reinigung waren Ursachen für das völlige Verschwinden dieser uralten Nahrungspflanze in ganz Deutschland. Doch seit einiger Zeit baut man auf der Alb wieder diese witterungsbeständige Linsenart an.
Ursprünglich stammt die Linse aber aus Asien. Trotz moderner Technik bereitet der Anbau und die Verarbeitung der Linse noch viele Schwierigkeiten und ist mit hohem Aufwand verbunden. Besonders die Reinigung ist nicht ganz einfach, da man versucht, eine saubere, möglichst steinfreie Qualität anzubieten. Der Geschmack ist laut der Aussagen vieler Konsumenten einzigartig. Dies können sicher viele Leser bestätigen. Kein Wunder, dass sie immer häufiger auf dem Speiseplan von Feinkost-Restaurants auftaucht. Die Alblinse ist auch sehr gesund. Sie hilft zum Beispiel bei Eiweiß-, Kalium- und Zinkmangel.“