NT-OBERENSINGEN. In der Sammlung Domnick gibt es am Donnerstag, 19. Januar, 19 Uhr, einen kunsthistorischen Vortrag. Sammlungsleiterin Vera Romeu geht der Frage nach, wie sich die westdeutsche Malerei in der unmittelbaren Nachkriegszeit erneuern konnte. 1945 stellte sich für die Maler der Avantgarde die Frage, wie es mit der Kunst nun weitergehen sollte. Willi Baumeister und Ottomar Domnick verteidigten öffentlich und vehement die Erneuerung der Malerei und wandten sich definitiv der Abstraktion zu. Mit der ersten Teilnahme an der internationalen Ausstellung der Abstraktion 1948 in Paris und mit der anschließenden Wanderausstellung französischer abstrakter Werke in Deutschland begann kunsthistorisch eine neue Zeit. Greta und Ottomar Domnicks waren damals die zentralen Figuren. Spannende Dokumente aus dem Archiv der Sammlung Domnick werden den Vortrag ergänzen. pm
Um Anmeldung wird gebeten: telefonisch unter (0 70 22) 5 14 14 oder per Mail an stiftung@domnick.de.
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NTZ+ Oberensingen | 23.03.2023 - 05:30
Texte von Annie Ernaux bei Domnick
NT-OBERENSINGEN. Mit einer zweiten Lesung ihrer Texte auf Deutsch wird die berühmte französische Autorin und Nobelpreisträgerin, Annie Ernaux, in der Sammlung Domnick geehrt. An der ersten Lesung konnten nicht alle Interessierten teilnehmen, weil ...