Licht der Hoffnung
Die 30 000-Euro-Grenze in Reichweite
Licht der Hoffnung: Die sechs Projekte dieses Jahres können sich über große Unterstützung freuen
Unsere Leser lassen Menschen in Not nicht allein: Übers Wochenende ist der Stand auf den Konten der Hilfe unserer Weihnachtsaktion „Licht der Hoffnung“ wieder kräftig nach oben geklettert. Die sechs Projekte dieses Jahres können sich mittlerweile über 28 808,10 Euro freuen.
(jg/bg) Dieses tolle Zwischenergebnis wurde möglich, weil sich Menschen auf den verschiedensten Ebenen dafür einsetzten: Vereine sangen und musizierten, Firmen zeigten ihre Verbundenheit mit der guten Sache, bei Gottesdiensten wurde um Opfer gebeten, im Freundeskreis spontan zusammengelegt – und viele nutzten auch die Gelegenheit, mit dem Überweisungsträger, der am Samstag unserer Zeitung beilag, ganz unkompliziert dem Licht der Hoffnung zu noch größerer Strahlkraft zu verhelfen.
Dass viele Unternehmen im Verbreitungsgebiet unserer Zeitung ein Herz für Menschen in Not haben, zeigt das Beispiel der Firma Biomerieux. Statt Präsente für die Geschäftspartner zu besorgen, denkt man in deren Nürtinger Niederlassung an Menschen, die dringender Zuwendung brauchen. Schon im dritten Jahr spendet die Firma, die seit 1976 hier ansässig ist, für „Licht der Hoffnung“. In diesem Jahr konnte Christian Fritsche, Geschäftsführer des Senner Verlages, 1500 Euro von Geschäftsführer Bernd Jung und dessen Lehrlingen entgegennehmen.
Von den 80 Angestellten im Innendienst sind 14 Auszubildende in Berufen wie Kauffrau oder Kaufmann für Bürokommunikation, Elektroniker, Fachkraft für Logistik oder Betriebswirt im BA-Studiengang. Das Unternehmen macht mit Labortechnik einen Jahresumsatz von 75 Millionen Euro alleine in Nürtingen, berichtet Geschäftsführer Jung. „An ,Licht der Hoffnung‘ gefällt mir, dass lokale Projekte unterstützt werden. Wir sehen es als unsere Verpflichtung an, uns dort zu engagieren“, begründet er die Spende. Eine weitere Spende geht an die Berliner Aids-Hilfe. Vielen Dank dafür!
Ein Blick auf die aktuelle Spenderliste
Darüber hinaus freuen wir uns natürlich auch wieder über zahlreiche Einzelspender aus dem ganzen Verbreitungsgebiet unserer Zeitung. Die aktuelle Spenderliste weist unter anderem folgende Namen auf: Aichtal: Ursula und Manfred Putzke, Hadmut Schoplick sowie Erika und Werner Zizelmann. – Altdorf: Rudi Handte. – Altenriet: Marlies und Klaus Jaeckel. – Beuren: Heidi und Helmut Doster, Willi Gneiting sowie Renate Treschau. – Frickenhausen: Waltraud und Manfred Rieger, Erika Roesner sowie Ingrid Schwarz. – Großbettlingen: Silke und Joachim Walter. – Grötzingen: Walter Raupp. – Kohlberg: Edeltraud Felbinger sowie Marie Fraundorfer. – Köln: Christoph Sieber. – Neckartailfingen: Karin Bauer-Gneiting, Monika und Bernd Dümmel, Gabriela und Norbert Paydl, PST-Plasma & Semiconductor Technologies GmbH sowie Bärbel Wezel. – Neckartenzlingen: Ute und Hans Decker sowie Irene Strozyk. – Neuffen: Ilona und Karl Bahr, Elfi und Dieter Herrmann, Günter Samuel sowie Hans-Peter Unyi. – Nürtingen: Heide und Horst Baessler, Edith und Juergen Baumgärtner, Helga Beck, Ruth und Wolfgang Berti, Stanislav Drusko, August Fischer, Dr. Arno Fuchs, Sieglinde und Helmut Hartmann, Ulrich Haussmann, Gudrun und Stefan Herrmann, Karin und Horst Packmohr, Waltraud Scheider, Wolfgang Schmid, Doris Schmid, Dr. Elke Schulz-Albrecht, Anneliese Seybold, Gabriele und Wolfgang Sigler sowie Klaus Wäspy. – Oberboihingen: Simone und Steffen Handte sowie Layh Holzbau GmbH Zimmergeschäft. – Oberensingen: Friedrich Knapp sowie Hildegard Manglitz. – Raidwangen: Adolf Henzler. – Reudern: Handelsvertretung Weible. – Unterensingen: Andrea und Ralph Stuhlmüller. – Wendlingen: Gertrud und Gerd Happe, Emilie und Hans Holderbach, Hildegard Mahle, Petra und Jürgen Petzi sowie Christa Reiser. – Wolfschlugen: Sigrid und Dr. Burchard Carlsen, Gerhard Sautter sowie Ursula und Friedrich Wallisch. – Zizishausen: Christel und Helmut Grau. – Ort leider unbekannt: Gertrud Berg, Erwin Brändle, Susanne und Siegfried Bubik, Heinz Chrudina, Brigitte Eisinger, Helene Freissler, Friedrich Frey, Gerhard Ott, Maria Hell, Birgit und Ralf Huber, Christoph Markus, Gisela und Hans Ruiner, Andrea und Thomas Schiek, Gabriele Waldmann sowie Sigmund und Hannelore Weber.
Allen genannten und ungenannten Spendern sagen wir von Herzen Dank. Natürlich wäre es schön, wenn noch viele ihrem Beispiel folgten. Wenn Sie mit von der Partie sind, würden wir uns auch gern in der Zeitung bei Ihnen bedanken. Sollten Sie das nicht wünschen, vermerken Sie bitte ein „Nein“ auf dem Überweisungsträger.
Wer will, kann auch gezielt spenden
Sie können übrigens den Projekten auch direkt etwas zukommen lassen, wenn Sie unter der Rubrik „Verwendungszweck“ ein Stichwort eintragen: Seele steht dabei für den Sozialpsychiatrischen Dienst Nürtingen, Theater für ein kulturelles Gemeinschaftsprojekt von Bodelschwingh- und Philipp-Matthäus-Hahn-Schule, Bus für einen neuen Transporter für die Behindertenwerkstatt Linsenhofen, Flüchtlinge für die Unterstützung von Asylbewerbern, Kenia für das Kinderheim „The Nest“ in Ostafrika und Indien für die Unterstützung des Kampfs gegen die bittere Armut im ländlichen Raum des Subkontinents. Sollten Sie keinen Wunsch äußern, wird Ihre Spende geschwisterlich unter allen Projekten geteilt.
Die Konten der Hilfe: 10 213 344 bei der Kreissparkasse Nürtingen (Bankleitzahl 611 500 20); 8 668 822 bei der Baden-Württembergischen Bank (BLZ 600 501 01); 533 333 008 bei der Volksbank Nürtingen (BLZ 612 901 20).