Wirtschaft
KSK-Umbau wird größer als geplant
Bank will in Esslingen einen zusätzlichen Neubau errichten
ESSLINGEN. Der bereits angekündigte Umbau der Zentrale der Kreissparkasse in Esslingen fällt deutlich umfangreicher aus als geplant. Detaillierte Untersuchungen der fast 40 Jahre alten Sparkassen-Gebäude hätten ergeben: Sie müssen technisch und energetisch auf den neuesten Stand gebracht werden. „Hierzu sind noch weitere Planungen erforderlich“, erklärt der KSK-Vorstandsvorsitzende Franz Scholz.
Dies führt nun dazu, dass die Sparkasse für etwa zwei Jahre ein Ausweichquartier für mindestens 200 Mitarbeiter braucht. Mangels Alternativen in der Esslinger Kernstadt ist deshalb das Vogelsang-Areal in die Überlegungen mit einbezogen worden, das dem Kreditinstitut gehört. Und nun geht es nicht nur um eine Interimslösung, sondern um eine dauerhafte Nutzung des Grundstücks durch die Kreissparkasse.
Die Bank ist mit ihren Abteilungen in Esslingen derzeit auf fünf Standorte verteilt, die teilweise angemietet sind. Scholz: „Rund 50 Prozent unserer Mitarbeiter sind in fremden Gebäuden untergebracht. Ein Neubau versetzt uns in die Lage, diese Mitarbeiter an einem Standort zu konzentrieren und Prozessabläufe zu optimieren.“