NÜRTINGEN (pm). Bürger-Energiegenossenschaften und andere Zusammenschlüsse sind in den vergangenen Jahren deutlich mehr geworden. Die Gründe, in solche Projekte zu investieren, sind vielschichtig: Sie reichen von Umweltschutz über Technikinteresse bis hin zum schlichten Wunsch, finanziellen Gewinn zu machen. Auch die Partner kommen aus allen Bereichen: Neben Privatpersonen engagieren sich Unternehmen, aber auch Banken und Kommunen in solchen Projekten. Daraus entsteht viel Stoff für potenzielle Konflikte. An der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) läuft nun ein Forschungsprojekt an, das sich diesen Konfliktlinien widmet. Das Projekt Benerkon („Bürger-Energiegenossenschaften – Konflikte erfolgreich identifizieren und handhaben“) soll helfen, mit diesen Konflikten künftig besser umzugehen.
Zweieinhalb Jahre werden die Forscher im Auftrag des Umweltministeriums Mitglieder von Bürger-Energieprojekten befragen, bei Sitzungen dabei sein, Dokumente sichten und Workshops abhalten. Am Schluss sollen als Ergebnis Hilfestellungen für die erfolgreiche Voraussage, Antizipation und Handhabung von spezifischen Konflikten in Bürger-Energieprojekten entwickelt werden. Diese Ergebnisse werden dann in Leitfäden und Schulungen vermittelt.
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