Planungsausschuss der Region sagt Nein zu Ansiedlungsplänen
KIRCHHEIM (tb). Die Ansiedlungspläne des Möbelhauses IKEA in Kirchheim scheinen an den strikten Vorgaben des Regionalplans zu scheitern. Nachdem sich der Gemeinderat vor vier Wochen im zweiten Anlauf dazu entschlossen hatte, die Ansiedlung von IKEA in der Stadt zu unterstützen, macht sich Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker nach der jüngsten Sitzung des Planungs-Ausschusses der Region diesbezüglich jedoch kaum noch Hoffnung.
Denn dort zeigte man IKEA und damit Kirchheim offenbar die kalte Schulter. Das Bauvorhaben verstoße gegen alle relevanten Ver- und Gebote des Regionalplans.
Gleich drei raumordnerische Vorgaben werden demnach zu Stolperfallen. Da wäre zum einen das Beeinträchtigungsverbot. Sinn ist, die Innenstadt zu schützen. Das Verbot ist dann erfüllt, wenn der Umsatzverlust an zentrenrelevanten Sortimenten zehn Prozent nicht überschreitet. Dabei handelt es sich um Waren, die auch im Stadtkern angeboten werden, von der Porzellantasse bis zum Bettbezug.
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