Ende April schon trafen sich insgesamt zehn Auszubildende aus der Metall- und Elektroindustrie aus dem Großraum Stuttgart, um gemeinsam für vier Wochen nach England zu fliegen. Dabei waren auch Kerstin Slansky, Technische Zeichnerin, und Tobias Kempf, Konstruktionsmechaniker, (Bild) aus dem zweiten Lehrjahr des Nürtinger Maschinenbauunternehmens Heller. Außerdem hatten 20 Auszubildende, ebenfalls aus dem Großraum Stuttgart, die Möglichkeit, nach Spanien oder Frankreich zu gehen. „In der ersten Woche unseres Aufenthaltes besuchten wir einen Sprachkurs, um unsere Englischkenntnisse aufzufrischen. Danach wurden wir auf verschiedene Betriebe aufgeteilt und durften dort ein dreiwöchiges Praktikum absolvieren, wenn möglich dem Ausbildungszweck entsprechend“, berichten die beiden Nürtinger Azubis. Während der vier Wochen wurden sie einzeln bei Gastfamilien untergebracht und mussten sich selbst verpflegen und organisieren. Während des Aufenthalts konnten alle Teilnehmer viel Neues dazulernen und ihre Sprachkenntnisse und berufliche Kompetenzen erweitern. „Wir sind sehr froh, diese Chance genutzt zu haben, da nicht jeder die Möglichkeit hat, während der Ausbildung ins Ausland zu gehen“, sagen sie. Ihr Fazit ist eindeutig: „Wir würden es sofort wieder machen, da man dadurch sehr viel dazulernt und andere Menschen und Kulturen besser kennenlernt.“ pm
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