Bei strahlendem Sonnenschein und schweißtreibenden Temperaturen besichtigten die Wendlinger Stadträte und Mitarbeiter der Stadtverwaltung am Freitag die Baufelder für die ICE-Neubaustrecke. Los ging es in Wendlingen, wo Projektleiter Jens Hallfeldt mit Hilfe einer Präsentation die wesentlichen Parameter erläuterte, die der Projektabschnitt des Albvorlandtunnels und aller angeschlossenen Bauwerke umfasst. Auch auf den etwaigen Bau der Großen Wendlinger Kurve ging Hallfeldt ein, erläuterte, wie dieses zweite Gleis gebaut werden würde, so es denn gelingt, eine Finanzierung auf die Beine zu stellen. Danach ließ sich die Wendlinger Besuchergruppe die Arbeiten an der Kleinen Wendlinger Kurve zeigen, die vor etwa zwei Wochen begonnen haben (Foto). Per Bus fuhren die Baustellenbesucher dann nach Kirchheim, wo derzeit die zwei riesigen Tunnelbohrmaschinen darauf warten, mit Hilfe zweier riesiger Kräne in den etwa 20 Meter tiefen Einschnitt gehoben zu werden. „Wir wollten die Gelegenheit eines Baustellenbesuchs wahrnehmen, um die Maschinen zu sehen, bevor sie dann im Herbst in den Tunnelröhren verschwunden sind“, sagte Wendlingens Bürgermeister Steffen Weigel. sg
Erste Maßnahmen auf die ausgerufene Alarmstufe des Notfallplans Gas der Bundesregierung: Viele Freibäder senken während der aktuellen Badesaison die Wassertemperatur, um Energie einzusparen.
Die durch den Krieg in der Ukraine ausgelöste Energiekrise hat nun auch…