Zehn Männer und Frauen der Ateliergemeinschaft auf dem Otto-Areal zeigen in der alten Kantine überaus spannende Kunst
WENDLINGEN. Auf einen Titel haben die zehn Künstler und Fotografen der Ateliergemeinschaft in der Ottoschen Spinnerei in Wendlingen bewusst verzichtet. Was die zehn Männer und Frauen in dieser zweiten Gemeinschaftsausstellung in der alten Kantine auf dem Otto-Areal zeigen, ist ein spannendes, kontrastreiches Szenario, das am Samstagabend zur Vernissage überaus viele Neugierige anlockte. Das freute den Hausherrn, Hartmut Otto, besonders. Dort, wo einst bis zu 800 Essen täglich über die Theke gereicht wurden, haben die Künstler jetzt eine Galerie-Atmosphäre geschaffen, die Zeugnis ihrer jeweils eigenen Kreativität abgeben und dabei ganz stark den ungewöhnlichen Ausstellungsraum einbeziehen.
Die Ludwig-Uhland-Schule beteiligt sich an einem landesweiten Schulversuch. Statt Noten wird in der Grundschule regelmäßig der Lernstand der einzelnen Schülerinnen und Schüler ermittelt. Die Wendlinger Schule bringt da schon jede Menge Vorerfahrungen mit.