Wendlingen
Sorge um weitere Belastung der Bevölkerung
Deutsche Bahn AG rechnet dem Ausschuss für Technik und Umwelt die Differenzkosten für Varianten zur Güterzuganbindung vor
WENDLINGEN. Die Planvarianten für die Güterzuganbindung von der Neckartaltrasse zur ICE-Neubaustrecke Stuttgart-Ulm parallel zur Autobahn auf Unterboihinger Markung haben sich in der Vergangenheit häufig verändert. Die wechselhaften Vorstellungen der Planer der Deutschen Bundesbahn stehen dabei konträr zu den Befürchtungen der Wendlinger Kommunalpolitiker angesichts drohender zusätzlicher Lärmbelastungen. Auf Wunsch des Wendlinger Gemeinderats haben jetzt die Planer der Bahntochter DB Projektbau GmbH und des Stuttgarter Büro Obermeyer eine „Differenzkostenbetrachtung zu den Varianten der Güterzuganbindung“ dem Wendlinger Ausschuss für Technik und Umwelt vorgestellt. Die Zahlen dieses Rechenwerks für eine Trassenführung im Tunnel oder in offener Bauweise klaffen um bis zu zehn Millionen Euro auseinander.