Wendlingen
Schulleiter in Köngen und Wendlingen wünschen sich digitale Plattform
Am Tag der Gemeinschaftsschulen berichteten Schulleiter aus Wendlingen, Köngen und Kirchheim von Erfolgen und dringenden Wünschen
Am Donnerstag war der Tag der Gemeinschaftsschule. Im Wahlkreis von Andreas Schwarz (Grüne) gibt es drei von ihnen. In einer Videokonferenz mit den Schulleitern wollte er wissen, wo der Schuh drückt und wie sich die Schulen entwickelt haben.

WENDLINGEN. Die gute Nachricht zuerst: Just als der Schulleiter der Köngener Burgschule, Martin Raisch, in der Videokonferenz die Bitte an den Fraktionschef der Grünen im Landtag, Andreas Schwarz, richtete, man möge bei der Beschaffung von Endgeräten für Lehrer die Kommunen oder Schulen mit einbeziehen, um zu gewährleisten, dass Geräte beschafft würden, die kompatibel mit dem Schulnetzwerk und den Schülergeräten seien, flatterte Schwarz die Nachricht auf den Tisch, dass das Land 65 Millionen Euro für digitale Endgeräte für Lehrkräfte zur Verfügung stellt. Das Geld soll an die Schulträger weitergeleitet werden, um die Geräte zu beschaffen. Und die Schulträger, also die Kommunen, müssten keinen Eigenanteil dafür aufbringen. Eine Nachricht, die die drei Schulleiter Martin Raisch, Regina Bönisch (Ludwig-Uhland-Schule Wendlingen) und Annette Wolf (Raunerschule, Kirchheim) mit Erleichterung aufnahmen.