KIRCHHEIM (pm). Das Corona-Virus hat das Schulleben in den vergangenen Monaten durcheinandergewirbelt. Weil ein uneingeschränkter Präsenzunterricht wie vor der Pandemie auf absehbare Zeit unwahrscheinlich bleibt, hat die Stadt Kirchheim dafür gesorgt, dass Schüler, die zu Hause über kein digitales Endgerät wie Laptop oder Tablet verfügen, sich eines ausleihen können.
Ermöglicht wurde dies durch Bundesmittel aus einem Sofortausstattungsprogramm, die das Land Baden-Württemberg im Rahmen des Digitalpakts Schule erhalten hat. Das Land verdoppelte die Summe des Sofortausstattungsprogramms in Höhe von 65 Millionen Euro mit eigenen Mitteln auf rund 130 Millionen Euro. Mit den Geldern wurde Schulträgern ermöglicht, mobile Endgeräte zu beschaffen, die den Schülern leihweise zur Verfügung gestellt werden. Auch die Ausstattung, die für das Erstellen von professionellen Online-Lehrangeboten erforderlich ist - zum Beispiel der Erwerb entsprechender Software - konnte durch diese Mittel sichergestellt werden.
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