Prominente Unterstützung auf dem Abenteuerspielplatz in Köngen: Bürgermeister Otto Ruppaner arbeitete für einen Tag mit
Was hinter der Organisation und vor allem auch der Ausführung des Abenteuerspielplatzes (ASP), dem Köngener Sommerferienprogramm, jedes Jahr steckt, davon machte sich Köngens Bürgermeister Otto Ruppaner am Dienstag selbst ein Bild. Er verbrachte einen Tag mit den 385 Kindern und 138 ehrenamtlichen Helfern.
Matthias Dold (links) und Bürgermeister Otto Ruppaner vor der Geisterbahn, die von den Kindern dieses Jahr frei nach dem Motto „Gruselwusel“ gebaut wurde Fotos: Diels
KÖNGEN. Der Arbeitstag des Schultes begann am vergangenen Dienstag um 8 Uhr. Keine ungewöhnliche Uhrzeit für Otto Ruppaner, aber ein doch ungewöhnlicher Arbeitsort für ihn: das Gelände in und rund um die Burgschule in Köngen. Auch das Aufgabengebiet unterschied sich von seinem sonstigen auch sehr. Statt Schreibtisch, Computer und Anzug mit Krawatte waren Gemüseschäler, Hammer und bequeme Kleidung seine Arbeitsausstattung. Karottenschälen, Sellerie putzen und Hüttenbau standen auf dem Programm. Sämtliche ASP-Stationen durchlief der Bürgermeister an diesem Tag, der ihm einen tiefen Einblick in die Organisation dieses Mammut-Projektes gab, das mittlerweile zum 29. Mal stattfindet.