Mostfest ein Fest, das Leib und Seele zusammenhält
Am Sonntag feierte der Museumsverein Wendlingen-Unterboihingen sein traditionelles Mostfest. Im herrlichen Pfarrgarten des Stadtmuseums konnten sich die Besucher gemütlich auf Bierbänken niederlassen (linkes Bild). Im Mittelpunkt des Mostfestes, das am Tag des offenen Denkmals jedes Jahr gefeiert wird, standen kulinarische Leckerbissen aus dem Backhäusle. Die Renner waren wieder herzhafte Zwiebel- und Rahmkuchen sowie frisches Holzofenbrot. Wers lieber süß mochte, der konnte sich an herrlichen Hefeapfel- und -zwetschgenkuchen laben. Obwohl das Mostfest den ganzen Tag hindurch von unstetem herbstlichem Wetter begleitet wurde, nutzten die Besucher die Gelegenheit, wieder zahlreiche Nachbarn und Freunde auf dem Mostfest zu treffen und sich bei der Verkostung von einem Viertele Wein oder Birnenmost zu unterhalten. Wahrlich ein Fest, das Leib und Seele anregt und zusammenhält. Gut durchorganisiert sorgte eine Frauencrew (rechtes Bild) aus dem Backhäusle heraus ständig für den schmackhaften Nachschub. Schon Wochen und Tage zuvor wurden die ersten Vorbereitungen für das Mostfest getroffen. Durch den tatkräftigen Einsatz zahlreicher Mitglieder in der Backstube, am Grill, bei den Getränken, am Kuchen- und Bonverkauf klappte rundherum wieder alles, sodass sich die Besucher bereits heute schon auf das nächstjährige Fest freuen dürfen. Geöffnet war wie jeden Sonntag auch die Dauerausstellung des Stadtmuseums und die an diesem Tag neu eröffnete Sonderausstellung anlässlich des 250-jährigen Jubiläums des Kirchenchors St. Kolumban. gki
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