Licht der Hoffnung: Mit Verzögerung ist der Umbau des Wohnheims für Menschen mit Behinderung in Oberboihingen abgeschlossen worden. Einige Anschaffungen wurden durch die Spendengelder mit ermöglicht.
Timo Hermann (Zweiter von links), Bereichsleiter Stationäres Wohnen Oberboihingen, und die BFL-Wohnheim-Bewohner Monika Metzner, Rolf Pitzal und Dieter Ankele (von links) freuen sich über das rundum erneuerte und modernisierte Badezimmer mit höhenverstellbarer und musikalischer Therapie-Wanne, Deckenliftsystem und Rufanlage, die durch die rote Schnur hinten an der Wand aktiviert wird. Foto: Selle
OBERBOIHINGEN. Die 33 Bewohnerinnen und Bewohner des von der Behinderten-Förderung Linsenhofen (BFL) betriebenen Wohnheims „Neckaraue“ in Oberboihingen im Alter von 21 bis 77 Jahren haben schwere Zeiten hinter sich. Zwei Jahre lang mussten sie seit September 2019 auf einer Baustelle leben. Dabei sollten die Arbeiten laut dem ursprünglichen Plan im Sommer 2020 abgeschlossen sein. Die Corona-Pandemie verzögerte die nötige umfangreiche Sanierung des Gebäudes aus dem Jahr 2001 jedoch enorm. Es kam von Frühjahr bis Sommer 2020 zu einem Baustopp und dann gleich darauf im November 2020 zu einem Corona-Ausbruch mit insgesamt 20 positiven Fällen unter den Bewohnern, zudem 14 infizierten Mitarbeitern und einem weiteren Baustopp. Von insgesamt acht Badezimmern im Haus waren zu dieser Zeit nur noch zwei nutzbar. Die Bewohner kamen mit der ungeplanten Notsituation glücklicherweise besser zurecht als gedacht.
Der jährlich vorgelegte Energiebericht soll helfen, Wärme, Strom und Wasser einzusparen. Die Pandemiejahre 2020 und 2021 machen es aber notwendig, noch genauer auf die Hintergründe für die Schwankungen zu schauen.
WENDLINGEN. Mit dem Energiebericht werden die Wärme-,…