Geschichts- und Kulturverein verleiht Daniel-Pfisterer-Preis an Alt-Bürgermeister Hans Weil für seine Verdienste um den Erhalt des historischen Köngens.
Sonja Spohn, Vorsitzende des Geschichts- und Kulturvereins, Karin Weil und Laudatorin Professorin Dr. Christel Köhle-Hezinger (von links) freuen sich, dass Alt-Bürgermeister Hans Weil mit dem Daniel-Pfisterer-Preis ausgezeichnet wurde. Foto: Eisenhardt
KÖNGEN. Wir befinden uns in der Köngener Zehntscheuer, 300 Jahre nach deren Erbauung im Jahr 1722. Genauer im voll besetzten Daniel-Pfisterer-Saal, in dem an diesem Abend der gleichnamige Preis, benannt nach dem früheren Dorfpfarrer Magister Daniel Pfisterer (1651-1728), verliehen wird. Daniel Pfisterer selbst hat der Gemeinde mit seinem über Jahre selbst gestalteten Bilder- und Gedichtbuch ein wertvolles Zeitzeugnis hinterlassen. Zu Lebzeiten zeichnete und malte er, was ihn im Alltag umgab, beschäftigte und bewegte und kommentierte in seinen Reimen zudem die Geschehnisse vor Ort in seiner direkten, aufschlussreichen Art. 1996 wurde das Werk als originalgetreuer Nachdruck unter dem Titel „Barockes Welttheater“ veröffentlicht.
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