Wendlingen
KJR hat sehr großes Interesse an Schulsozialarbeit
KJR hat sehr großes Interesse an Schulsozialarbeit
Kurt Spätling, Geschäftsführer des Kreisjugendrings, bietet schulbezogene offene Jugendarbeit auf der Basis des Esslinger Modells an
WENDLINGEN. Die Kooperation zwischen dem vom Kreisjugendring geführten Jugendhaus Zentrum Neuffenstraße in Wendlingen und den beiden benachbarten Schulen, der Ludwig-Uhland-Schule und der Anne-Frank-Schule, existiert schon lange. Das bestätigten auch die beiden Schulleiter in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates. Erkennbar aber wurde dabei nicht, weshalb der Kreisjugendring als Träger der Schulsozialarbeit im künftigen Ganztagesbetrieb nicht in Frage kommt. Wir haben bei KJR-Geschäftsführer Kurt Spätling nachgefragt. Dort besteht unverändert sehr großes Interesse an einer Zusammenarbeit mit den Schulen.
Schulsozialarbeit, ist sich Kurt Spätling sicher, muss wachsen und braucht die ständig zu aktualisierende Überlegung, welche Hilfsangebote an der Schule installiert werden sollen. Wichtig ist für den Kreisjugendring-Geschäftsführer aber auch, bei allen Konzepten längere Zeiträume anzusetzen.
Gespräche mit den Schulen über die Thematik Schulsozialarbeit habe es in der Vergangenheit immer wieder gegeben. Jüngstes Signal aber aus dem in der vergangenen Woche nichtöffentlich tagenden Ausschuss des Gemeinderates: die Zusammenarbeit mit der Bruderhaus-Diakonie werde vorgezogen.