Wendlingen
Ist die Stadt mit dem Angebot an Festen noch im Lot?
Neuer Arbeitskreis des Ortsrings befasst sich mit der Frage, wie Vereine in der Zukunft noch besser zusammenarbeiten können
Über 70 Vereine wirken in der Stadt Wendlingen in ganz unterschiedlichen Bereichen. Wer sich den Veranstaltungskalender eines Vereinsjahrs anschaut, erkennt schnell, hier kommt es zu Überschneidungen und Engpässen. Jetzt hat der Ortsring eine Arbeitsgruppe gebildet, die das ganze Szenario hinterfragen und mögliche neue gemeinsame Wege aufzeigen soll.

WENDLINGEN. Wichtigster Tagesordnungspunkt der Sitzungen des Ortsrings ist immer auch der Eintrag der geplanten Vereinsveranstaltungen in den Festkalender. Ziel ist es, Überschneidungen zu vermeiden. Die passieren dann aber doch, weil Termine beispielsweise wegen schlechter Witterung verschoben werden müssen oder andere Einrichtungen ihre Veranstaltungen gar nicht erst gemeldet haben. Da entsteht schon mal der Eindruck, in der Stadt wird zu viel gefestet. Zu viel für die Besucher, zu viel für die Mitglieder aus den Vereinen, ohne deren Mitarbeit ohnehin kein Fest, keine Veranstaltung, kein Konzert zu stemmen ist.