Kritik an der Region und am Landkreis: Eine Stadtbuslinie lässt sich ohne Beteiligung des Landkreises nicht finanzieren
Wendlingens Bürgermeister hat dem Gemeinderat ein umfassendes Konzept für den öffentlichen Personennahverkehr in der Stadt vorgelegt. Im Mittelpunkt steht die Einrichtung einer Stadtbuslinie und eines Bürgerbusses sowie die Erhebung von Gebühren für die Parkplätze rund um den Bahnhof. Region und Landkreis sorgen allerdings für Stolpersteine bei der Realisierung.
Erst die Einführung einer Stadtbuslinie macht den neuen zentralen Omnibusbahnhof (Bild) auch für die Wendlinger Bürger attraktiv. sel
WENDLINGEN. Das Ziel, das die Stadt mit diesem über Monate ausgefeilten ÖPNV-Konzept verfolgt, wurde von Bürgermeister Steffen Weigel in der Sitzung des Gemeinderates am Dienstag noch mal klar aufgezeigt: die Entlastung der Innenstadt vom Individualverkehr, eine bessere Anbindung der Menschen auch aus den Randgebieten der Stadt an die Innenstadt und den Bahnhof. Umgesetzt werden soll dies mit attraktiven Alternativen zum Auto. Das von der Verwaltung geschnürte Paket, das von allen Fraktionen im Gemeinderat so verabschiedet wurde, umfasst die Einführung einer Stadtbuslinie, die Umsetzung des Projekts „Bürgerbus“, die Bewirtschaftung der Parkflächen rund um den Bahnhof, die Mitgliedschaft der Stadt im Verein Ökologie und Mobilität und damit die Nutzung des Carsharing Modells für Dienstfahrten der Verwaltung sowie die Einrichtung von abschließbaren Fahrradboxen am Bahnhof.
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