Oberboihinger Gemeinderat weist Kritik zum Kinderhaus Im Warnenberg zurück – Ingenieurleistungen vergeben
Der Standort des geplanten Kinderhauses steht in der Kritik: Zwei Bürger und der Gesamtelternbeirat der Oberboihinger Kindergärten hatten dazu Einwände im Planungsverfahren erhoben. In der ersten Sitzung des Gemeinderats nach der Sommerpause nahm die Verwaltung dazu Stellung. Anschließend fasste der Gemeinderat den Satzungsbeschluss mit einer Enthaltung.
OBERBOIHINGEN. Bis zum 14. September hatte die Öffentlichkeit Gelegenheit, ihre Anregungen und Stellungnahmen zur 2. Änderung des Bebauungsplanverfahrens „Schul- und Sportbereich Warnenberg“ vorzubringen. Dabei konnte unter anderem der Anregung des Naturschutzbeauftragten im Landratsamt Esslingen nicht entsprochen werden. Er hatte angeregt, einige der bestehenden Obstbäume durch eine Pflanzbindung zu sichern. Dies sei jedoch innerhalb des Plangebietes nicht möglich, erläuterte Jérôme Amiguet vom Büro Baldauf Architekten und Stadtplaner in der Sitzung am Mittwochabend. Allerdings wolle man im Zuge der Ausführungsplanung für die Freianlage des Kinderhauses prüfen, ob einzelne Obstbäume erhalten werden können.
Ebenfalls abgelehnt wurde die Anregung des Naturschutzbeauftragten, eine Dachbegrünung auch auf die geneigten Pultdächer auszudehnen. Dies lasse jedoch die Dachkonzeption des Kinderhauses durch beispielsweise geplante Oberlichter nicht zu.
Auch Hochbetagte in der ambulanten Pflege müssen sich selbst um einen der raren Corona-Impftermine bemühen
WENDLINGEN. Seit Jahresbeginn erhält das Team der Wendlinger Sozialstation viele Anrufe von Menschen, die sich in Sachen Corona-Impfung Aufklärung erhoffen: „Das…