Wendlingens Galerieverein wird 20 Jahre alt – Hohes zeitliches Engagement für ein wichtiges kulturelles Alleinstellungsmerkmal
Wendlingens Galerieverein wird in diesen Tagen 20 Jahre alt. Die Männer und Frauen, die sich hier engagieren, sind für Wendlingens Bürgermeister Steffen Weigel der „Garant für den Bestand der städtischen Galerie“. Einen hauptamtlichen Betrieb – so startete die Galerie 1982 – könne sich die Stadt heute nicht mehr leisten.
Das Vorstands-Duo des Galerievereins Wendlingen, Rolf Körber und Ursula Vaas-Hochradl, inmitten der aktuellen Ausstellung „Freizeitkunst trifft Schulkunst“ in der städtischen Galerie in der Weberstraße 2. sel
WENDLINGEN. Als die Stadt Wendlingen 1979 unter dem damaligen Bürgermeister Hans Köhler die Otto-Villa in der Weberstraße kaufte geschah das im Willen, das Haus der Kunst zu öffnen. Die Freizeitkünstler der Stadt – immer schon eine aktive Gruppe – hatte solche Wünsche nach geeigneten Ausstellungsmöglichkeiten geäußert. Die Villa aus der Gründerzeit wurde eigens für die Zwecke einer Galerie umgebaut. 1982 konnte die Galerie der Stadt eröffnet werden. Eine Zeit lang wurde die Galerie nebenamtlich geführt. Später übernahm ein hauptamtlicher Kurator den Galeriebetrieb und die Organisation zahlreicher kultureller Veranstaltungen.