(pm) Um Investitionen in Unternehmen der Landwirtschaft und im Gartenbau zu fördern, haben das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit die Richtlinie für ein Bundesprogramm zur Steigerung der Energieeffizienz aufgelegt. Eine Förderung in diesem Rahmen kann für die Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher und gartenbaulicher Produkte erfolgen, wenn sie dem Erhalt und der Verbesserung der natürlichen Umwelt durch Verringerung der CO2-Emissionen und der Senkung der Energiekosten dienen. Dass auch Interesse vor Ort besteht, ist dem Esslinger Bundestagsabgeordneten Markus Grübel schon seit Längerem bekannt. Grübel setzte sich nach Hinweisen aus seinem Wahlkreis für eine geringe Mindestinvestitionssumme als Voraussetzung für eine Förderung ein. Erzeuger landwirtschaftlicher oder gartenbaulicher Produkte müssen nun für eine Aussicht auf Förderung mindestens 10 000 Euro in eine energiesparende Maßnahme investieren. Um einen Zuschuss zu erhalten, muss aber deutlich Energie eingespart werden. Markus Grübel sieht die Sache differenziert: „Ich freue mich, dass nun endlich das Bundesprogramm Energieeffizienz aufgelegt wurde.“ Er hofft aber auch, dass trotz der strengen Anforderungen Unternehmen aus dem Wahlkreis in den Genuss der Förderung kommen. Weitere Infos: www.ble.de.