Bei der Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Wendlingen ging es neben der Brandbekämpfung auch um Menschenrettung
Höchste Alarmstufe war am Freitag- abend für die Freiwillige Feuerwehr Wendlingen angesagt. Bei einem Brand in einem älteren Mehrfamilienhaus in der Heinrich-Otto-Straße schwebten drinnen Menschen in Gefahr. Glücklicherweise handelte es sich um die Hauptübung der Feuerwehr in diesem Jahr.
Für den Sprung in das Rettungskissen ließ man eine Puppe aus dem zweiten Geschoss fallen. Fotos: gki
WENDLINGEN. Angenommen wurde ein Brand, der im Keller eines zweigeschossigen Hauses ausgebrochen war, außerdem wurden noch drei Hausbewohner vermisst. Für die Feuerwehr bedeutet dies Brand IV, also höchste Alarmstufe. „In diesem Fall wäre die Drehleiter aus Kirchheim angefordert worden“, erklärte Miroslav Jukic, Kommandant der Feuerwehr Wendlingen. Darauf hatte man bei dieser Übung aber wegen der geringen Höhe und der engen Verhältnisse am Objekt (ein abbruchreifes und nicht mehr bewohntes Haus) verzichtet, stattdessen kam später eine verlängerbare Rettungsleiter zum Einsatz.