Wendlingen
"Drastisch verminderte Emissionen"
Umweltministerium berichtet in Sachen Behr Automotive GmbH – Kontrolle weiter unerlässlich
WENDLINGEN. Wendlingens Bürgermeister Frank Ziegler berichtete in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt von einem Brief, den das Umweltministerium an den die Anwohner der Behrstraße vertretenden Stuttgarter Anwalt Dr. Armin Wirsing geschrieben hat. Darin ist die Rede von einer „deutlichen Verminderung des Lösemitteleinsatzes“ und einer „drastischen Verringerung der Emissionen“ bei der Wendlinger Firma Behr Automotive GmbH. Für die Wendlinger kein Grund, sich zurückzulehnen. Die Notwendigkeit ständiger Kontrollen wird als unerlässlich betrachtet.
Es hat lange gedauert, bis eine Anfrage der Stuttgarter Anwaltskanzlei Wurster, Wirsing, Schotten vom April 2005 vom Umweltministerium beantwortet wurde. Das Schreiben des baden-württembergischen Ministeriums vom 13. Februar 2006 las Bürgermeister Ziegler jetzt im Gremium vor. Darin heißt es unter anderem wörtlich: „Auf der Grundlage des zwischen dem Land Baden-Württemberg und der Firma Behr im Rahmen des Petitionsverfahrens am 11. März 2005 abgeschlossenen Vertrages sieht es das Umweltministerium als seine Aufgabe an, mit Hilfe der vor Ort agierenden zuständigen Genehmigungs- und Überwachungsbehörde zu überprüfen, ob und inwiefern die Firma Behr ihre vertraglichen Verpflichtungen der Vereinbarung erfüllt.“